01...Ausstellung...Frühling im Palais
02...Palais im Großen Garten
03...Großer Garten
04...Marienbrücke
05...Zigarettenfabrik Jenizde
06...Internationales Congress Center
07...Erlweinspeicher
08...Sächsischer Landtag
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01...Dresden Frühling im Palais
https://dresdner-fruehling-im-palais.de/
https://www.youtube.com/watch?v=qxbbKm85dGg
https://www.youtube.com/watch?v=QClKD764_PY
05...Zigarettenfabrik Yenizde (Zigarettenmoschee)
Dresdens originellstes Bauwerk liegt am Rande der Altstadt auf der zur Marienbrücke führenden Straße. Die Tabak- und Zigarettenfabrik Yenizde hatte hier ihre 1912 vollendete Produktionsstätte und ihren Firmensitz. Dresden war die führende Zigarettenstadt Deutschlands. Hier gab es mehr als 70 Zigaretten herstellende Betriebe und jeder 4. Glimmständel stammte von dort.
Ein Grund für die orientalische Bauweise liegt neben dem einprägsamen Werbezweck in dem Umstand begründet, dass dieses Gebiet zum Weichbild der Stadt Dreden gehörte, hier also keine als Fabrikanlagen erkenntlichen Bauten errichtet werden durfen. Alle architektonischen Fabrikbauten wurden daher in den Moscheebau intergriert.
Ein 62 Meter hohes Minarett und mehrere kleine Minarette, eine verglaste orientalische Kuppel und maurischer Zierrat schmücken die Fassaden. Die Minarette dienten als Belüftungsschächte sowie Schornsteine und die 17 Meter hohe Kuppel bestand aus 600 verschiedenartig im Jugendstil gestalteten Fenstern. Dieser Bau war der erste als Industriebau ausgeführte Stahlbetonbau Europas. Stahlbeton ist heute immer noch der bedeutendste Baustoff der Welt.
Der Name Yenizde leitet sich von einer griechischen Kleinsadt ab. Ab 1924 ging die Fabrik in den Besitz von Reemstma über und zu DDR-Zeiten wurden die Fabrikanlagen weiterhin für den Zigarettenhandel genutzt. Erst Leerstand in der Nachwendezeit dann Umbau zu Büros, Restaurants, Veranstaltungsräumen und Dresdens höchstem Biergarten.
Die hier produzierten Zigaretten wurden unter den Namen Ramses und Salem. Bis zu 2000 Beschäftigte standen hier in Lohn und Brot.
Der Architekt Martin Hammitzsch wurde wegen Kontroversen zu diesem Bau aus der Architektenkammer ausgeschlossen. Der Architekt heiratete in den 1930er Jahren Hilters Halbschwester Angela Raubal und beging 1945 auf der Flucht vor der Roten Armee Selbstmord.
links zur Zigarettenmosche
Berichte
https://de.wikipedia.org/wiki/Yenidze
https://de.wikipedia.org/wiki/Martin_Hammitzsch
https://saebi.isgv.de/biografie/Martin_Hammitzsch_(1878-1945)
https://www.bautzenerbote.de/dresden-die-stadt-der-zigaretten-die-yenidze-ein-stueck-orient/
https://www.yenidze.eu/yenidze/historie/#.X1-2iWgzaUk
https://www.kuppelrestaurant.de/
https://statistik-dresden.de/archives/3472
Fotos
Ansichtskarten
06...Internationales Congress Center
Wurde 2004 fertig gestellt und wird vom nahe gelegenen Maritim Hotel betrieben. Beide Gebäude sind unterirdisch miteinander verbunden. Die geschwungenen Linien des Daches sollen den Verlauf der Elbe symbolisieren. Auf vier Ebenen ist Platz für 6000 Personen.
links zu Kulturpalast
Berichte
https://de.wikipedia.org/wiki/Internationales_Congress_Center_Dresden
https://dein-dresden.de/kongresszentrum/
Fotos
07...Erlweinspeicher...heute Maritim-Hotel
Das Gebäude wurde 1913/1914 nach Plänen von des dresdener BauratsHans Erlwein errichtet und diente in der Folgezeit als Lager für Wolle, Tabak, Gewürze und Stoffe. Das Gebäude ist ein früher europäischer Eisenbeton-Skelettbau und wurde damit durch seine barocke Bürgerwohnhaus-Fassade bestens in das damalige Stadtbild integriert. Im Krieg stark beschädigt, zu DDR-Zeiten Instandsetzungsarbeiten und Nutzung des Gebäudes bis 1991.Von 2004 bis 2006 baute die Maritim-Gruppe das Gebäude zu einem Kongress-Hotel unter Einbindung des nahe gelegenen Kongress-Centrums.
Links zum Erlweinspeicher
Beichte
https://de.wikipedia.org/wiki/Erlweinspeicher
https://dein-dresden.de/erlweinspeicher/
https://www.dnn.de/Dresden/Lokales/Dresden-gestern-und-heute-der-Erlweinspeicher
Fotos